Warum ist Medienkompetenz wichtig?

Als Lara zwei Jahre alt war, haben ihre Eltern das Fernsehprogramm für sie mit großer Sorgfalt ausgewählt. Lara durfte das Sandmännchen sehen, mehr vorerst nicht. Zwölf Jahre später achten Herr und Frau Fleming vor allem noch darauf, dass sie keine Filme mit FSK 16 oder 18 anschaut. Sie versuchen auch im Blick zu behalten, was Lara mit Smartphone, Laptop etc. macht und wie viel Zeit sie damit verbringt. Dennoch fällt es ihnen immer schwerer. Häufig kommt es zu heftigen Diskussionen und auch zu Streit. Oft verfluchen Laras Eltern das neue Smartphone innerlich. Dennoch wissen sie genau: Lara muss lernen, kompetent mit Medien umzugehen und dafür benötigt sie ihre Unterstützung.

An Lara und Jacob sieht man, wie bedeutend Medien im Alltag von Kindern sind. Deswegen ist es notwendig, dass Ihr Kind im Laufe der Zeit lernt, Medien eigenständig und bewusst zu nutzen. Den Umgang mit Medien lernen Kinder und Jugendliche vor allem in der eigenen Familie. Eltern, Geschwister oder auch Großeltern sind dabei sehr wichtig. In Ihrer Medienerziehung sollte es Ihnen daher immer darum gehen, Ihren Nachwuchs an einen kompetenten Umgang mit Medien heranzuführen.5 entrenamientos sin pesas para hombres – como entrenar sin pesas bodybuilding estore undecanoato de testosterona analogos programa de entrenamiento de culturismo para mujeres – blog de maebrewington33.

‚Kompetent‘ heißt in diesem Zusammenhang:

  1. Medien selbstbestimmt nutzen. Ihr Kind muss genau wie Lara lernen, Medien bewusst – entsprechend der eigenen Bedürfnisse aber auch der Bedingungen in Schule und Freizeit – zu nutzen. Je jünger es ist, desto mehr Hilfe benötigt es bei der Auswahl und Nutzung von Medien. Sie sollten es dabei unterstützen, sich im Laufe der Zeit immer selbstständiger in der Medienwelt zu bewegen. Gerade in der Pubertät wollen und sollen sich Jugendliche von ihren Eltern abgrenzen und ‚ihr eigenes Ding‘ machen. Diese Zeit bedeutet für Eltern, immer mehr loszulassen und dennoch Ansprechpartnerin beziehungsweise -partner zu sein. Diesen Spagat empfinden viele Eltern als große Herausforderung, die es zu meistern gilt.
  1. Medien kritisch hinterfragen. Ganz nach dem Motto ‚Es ist nicht alles Gold, was glänzt‘ muss Ihr Kind lernen, Medien auf den Prüfstand zu stellen. Gerade weil sich Kinder und Jugendliche in der Bedienung von Geräten häufig leicht tun, ist es sehr notwendig, dass in der Familie über Medien gesprochen wird. Medien kritisch zu hinterfragen heißt somit auch, sich mit diesen auseinanderzusetzen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Hierfür benötigt der Nachwuchs eine gute Wissensgrundlage. Ein hoher Anspruch, wenn man bedenkt, wie schnell sich Medien fortentwickeln. Daher ist es umso notwendiger, dass Sie Interesse am Medienerleben Ihres Kindes zeigen.
  1. Medien aktiv und kreativ gebrauchen. Medien bieten Kindern und Jugendlichen vielfältige Wege, sich selbst zu verwirklichen. Gerade die Potenziale der mobilen Medien, wie z. B. Smartphone und Tablet, setzen die Hemmschwelle, selbst etwas Kreatives zu machen, herunter. Fotos, Videos und sogar eigene Songs sind Medienprodukte, die Spaß machen. Kompetentes Medienhandeln bedeutet somit, sich von Medien nicht einfach berieseln zu lassen. Sie können Ihrem Kind bereits in jungen Jahren die kreativen Möglichkeiten von Medien aufzeigen. Jacob kann sich z. B. daran erinnern, dass er bereits mit drei Jahren Mamas Fotoapparat bei Ausflügen benutzen durfte.

Medien besitzen einen sehr hohen Stellenwert im Leben von Kindern und Jugendlichen. Darum ist es wichtig, dass sie einen kompetenten Umgang damit lernen. Medien selbstbestimmt zu nutzen, kritisch zu hinterfragen sowie aktiv und kreativ zu gebrauchen, sind Herausforderungen bei denen Eltern ihre Kinder unterstützen sollten.

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